Der Arbeitsplan besteht aus fünf Arbeitspaketen mit Schwerpunkten auf:
- Verwaltung des Konsortiums (WP1);
- Integration und Vernetzung (WP2), sowohl intern als auch extern;
- Wissensmanagement – um eine großräumige Implementierung der CCS-Technologie zu beschleunigen, u.a. mit folgenden Inhalten:
I. benutzerfreundliche Wissensdatenbank (WP3): Zusammenstellen, Strukturieren und Zusammenfassen des existierenden Wissens zur geologischen CO2-Speicherung;
II. Wissensentwicklung (WP4): Ausbau des Fachwissens, indem Kenntnislücken zwischen verschiedenen Ländern überbrückt und vorhandene Kapazitäten gemeinschaftlich genutzt werden;
III. Wissensverbreitung (WP5): Verbreitung des Fachwissens in klarer und verständlicher Form an eine breitere Öffentlichkeit.
Ein Hauptergebnis von CGS Europe wird ein besseres Verständnis der derzeitigen Lage geologischer CO2-Speicherung in ganz Europa sein, also eine Art europaweiter Informationspool, der so strukturiert ist, dass relevante Informationen (Forschungsberichte, bewährte Verfahren, Stand in den einzelnen Ländern etc.) einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sind.
Auf vielfältige Weise (Wissensverbreitung und Sensibilisierungsworkshops, Online-Wissensdatenbank, Publikationen, Frühlings-/Sommerschulen, etc.) bietet CGS Europe Zugang zu unbefangener wissenschaftlicher Beratung für nationale Behörden, Industrievertreter und -verbände, die wissenschaftliche Gemeinschaft, Medien, die allgemeine Öffentlichkeit, etc.
Nach Ablauf der EU Förderperiode wird das konkreteste Ergebnis von CGS Europe ein dauerhaftes europaweites Wissenschaftsgremium zur Speicherung von CO2 in geologischen Formationen sein, das eine Zusammenführung von nationalen, europäischen und weltweiten Perspektiven und Bedürfnissen in diesem Feld darstellt.